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Politischer Austausch im Kinderhaus Dorothea von Flüe

Do., 11. Sept.

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Kinderhaus Dorthea von Flüe

Im Mittelpunkt standen zwei zentrale Fragen: Wie sichern wir die Qualität in unseren Kitas, wenn Fachkräfte fehlen? Und welche Rolle spielt Sprachförderung dabei?

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Politischer Austausch im Kinderhaus Dorothea von Flüe
Politischer Austausch im Kinderhaus Dorothea von Flüe

Zeit & Ort

11. Sept. 2025, 12:30 – 14:00

Kinderhaus Dorthea von Flüe, Weiherhofstraße 14, 78467 Konstanz, Deutschland

Politischer Austausch im Kinderhaus Dorothea von Flüe


Am 11. September habe ich gemeinsam mit Staatssekretär Volker Schebesta (MdL, Kultusministerium Baden-Württemberg), Vertreterinnen des Gesamtelternbeirats und Kita-Trägern das Kinderhaus Dorothea von Flüe in Konstanz besucht. Im Mittelpunkt standen zwei zentrale Fragen:

Wie sichern wir die Qualität in unseren Kitas, wenn Fachkräfte fehlen?

Und welche Rolle spielt Sprachförderung dabei?


Beim Rundgang wurde deutlich, was eine gute Kita ausmacht: Räume, die zum Entdecken einladen, Materialien, die Kreativität fördern, und eine echte Beteiligung der Kinder. Besonders eindrücklich war, wie selbstverständlich Kinder hier Verantwortung übernehmen – frühkindliche Bildung in Aktion.


Fachkräftemangel bleibt größte Herausforderung

Trotz des positiven Eindrucks vor Ort ist die Situation angespannt: In Konstanz fehlen derzeit über 150 Betreuungsplätze für Kinder über drei Jahre und rund 20 Plätze für unter Dreijährige. Das bedeutet für viele Familien Einschränkungen im Alltag. Ohne mehr qualifiziertes Personal geraten Qualität und Öffnungszeiten in Gefahr. Deshalb brauchen wir attraktive Ausbildungs- und Fortbildungsangebote, bessere Bezahlung und verlässliche Arbeitsbedingungen, damit Fachkräfte im Beruf bleiben.


Sprachförderung als Schlüssel zur Chancengerechtigkeit

Ein weiterer Schwerpunkt war das neue Landesprogramm SprachFit. Es setzt auf verbindliche Sprachförderung in Kleingruppen und baut einen Fachdienst Sprache auf, der alle Kitas berät und unterstützt. Sprache ist der Schlüssel zur Bildung – deshalb ist es richtig, hier konsequent zu investieren. Die Umsetzung bringt Herausforderungen, doch klar ist: Kein Kind darf wegen Sprachdefiziten schlechtere Chancen haben.


Meine politischen Ziele

  1. Fachkräfte gewinnen und halten – durch attraktivere Ausbildungswege, bessere Bezahlung und klare Perspektiven im Beruf.

  2. Chancengerechtigkeit von Anfang an sichern – mit verbindlicher Sprachförderung, die wirklich bei allen Kindern ankommt.

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